
- 27. Mai 2021 von Chef-Sache
- CHEF-Magazin
Der Begriff Digitales Marketing mag heute schon fast obsolet erscheinen. Mit dem Fortschreiten der Digitalisierung ist es alltäglich geworden, dass wir mehrheitlich auf digitalen Kanälen mit unseren Anspruchs- und Zielgruppen kommunizieren. Diese SPEZIAL-Sache liefert spannende Insights und zahlreiche Tipps von Fachleuten.
Der erste Eindruck zählt, und die ersten Sekunden sind Match-entscheidend. Das gilt sowohl für zwischenmenschliche Beziehungen wie auch für Marken, Produkte und Dienstleistungsangebote. Wenn sich die potenzielle Kundin oder der affine User nicht innerhalb kürzester Zeit angesprochen fühlt, ist sie weg, oder er klickt nicht auf den Button. Kein Lead wird generiert, keine Conversion findet statt. Was es mit diesen Begriffen auf sich hat, lesen Sie im Fachbeitrag «Google sei Dank» auf Seite 110.
1001 SOCIAL-MEDIA-PLATTFORMEN
Dass man heute auf Social Media als Marke präsent sein sollte, hat sich herumgesprochen. Aber wo genau? Es gibt so viele: Facebook (der alte Hase), Instagram (Foto-/Video- und Influencer--Netzwerk), YouTube (Such- und Findmaschine für Videos über fast alles), Snapchat (Fotospass für die Jungen), Twitter (Verlautbarungen aller Art mit Betonung auf LAUT), TikTok (YouTube für Teens), Twitch (Games- und Live-Streaming ganz easy), Theta.tv (so eine Art Blockchain für Bewegtbild und Games-Streaming), Vimeo (wie Youtube, aber ein bisschen mehr für Erwachsene), WhatsApp, Telegram und Konsorten (Messenger mit Videotelefonie, Gruppen-Chats), Clubhouse (Audio only, oder: Darüber wird geredet), Podcasts (für Leute, die gerne zuhören), Pinterest (Pinwand zum Inspirieren und Inspiriertwerden), Flickr (das Bild steht im Mittelpunkt) sowie Tumblr, XING, LinkedIn, Reddit und, und, und.
Im Artikel «TikTok – Erfolgsrezept für Gastronomen» auf Seite 114 legt die Autorin einen Schwerpunkt auf dieses bislang noch eher bei jungen Menschen bekannte und sehr beliebte soziale Netzwerk. Das Gute für Sie: Es ist leichter, Reichweite zu generieren als z. B. auf Instagram.
BEWEGTBILD BEWEGT DIE GEMÜTER
Praktisch alle visuellen Plattformen haben etwas gemeinsam: Videos! Wer heute keinen coolen Bewegtbild-Content liefert, läuft Gefahr, als im Wortsinn «stehen geblieben» zu erscheinen. Gemäss einer Studie soll ein Bild rund 1000 Wörter in unserem Kopf erzeugen. Ein einminütiges Video ist also schon fast ein veritables Lexikon! Mehr dazu finden Sie im Fachbeitrag «How to video» auf Seite 118.
Text: Christian Nill
Bild: ZVG